Bewegung und Entwicklung

Zum Modell

auf dem Grab von Beethoven


Jede sich bildende Befreiungsströmung hat die Großen der vergangenen Zeiten als die Ihrigen beansprucht.



Zum Modell:

Die Ergebnisse von inneren Handlungs- und Beziehungsmodellen werden in äußere Weltausschnittsmodelle gesetzt, wodurch sie Kraft erlangen. Grundsätzlich wird im Vymo.- Rohprodukt bereits eine Grenze dadurch gezogen, dass ein allgemeiner oder spezieller Rahmen aus Arbeit gebildet wird. Dieser, und damit die Beziehung zu Arbeit und Alltagsleben, bestimmen das Feld der Anwendung zur Zeit. Das äußere Vymo.- Handlungsmodell orientiert sich am weitestgehend bekannten Leben. Doch in der Tiefe ist es speziell. Der sich zeigende Zusammenhang offenbart mögliche Handlungsstränge auf die man sich einstellen und Maßnahmen ergreifen kann, an die man sonst ggfs. nicht gedacht hätte. Das Handlungsmodell orientiert sich an gängigen und damit verständlichen Abläufen des Lebens. Es ist für den Anwender der jeweiligen Modellergebnisse grundlegend wichtig.

Handeln oder Leiden:

Im Zentrum dieser Galaxie steht das ICH. Die Welt umkreist dieses Zentrum. Daraus ergibt sich so etwas wie innerliche Erfülltheit.

Im eigenen Haushalt: Wenn die Waschmaschine kaputt geht, dann kann jeder, für den die Waschmaschine eine als groß empfundene Bedeutung hat, an sich beobachten, wie er sogleich zu tickern beginnt, bis eine Lösung gefunden ist. In diesem Kontext ist Handeln in seiner gesamten Umfassung keine Fragestellung, sondern eine, von Draußen draufgeschaut, Selbstverständlichkeit.

Wenn jedoch das ICH aus dem Zentrum herausgenommen wird, dann beginnt das Bangen um Status und Wert. Plötzlich ist alles anders.

Es drängen Begrifflichkeiten nun auch von lastenden Energien wie Arbeit, Mühen, Leid hervor.

Auch solche werden in das Vymo.- Handlungsmodell gestellt.

Von Interesse war und ist beispielsweise, auf welcher Grundlage der Einzelne oder eine Gruppe entscheidet, was bedeutsam ist und was nicht. Daran z.B. macht der jeweilige Mensch innerlich fest, ob er oder sie eine ihm oder ihr gestellte Aufgabe beispielsweise als akzeptabel empfindet, als erledigt oder eben noch nicht erledigt betrachtet.




Richtungstrends:

Je nach verfolgter Zielrichtung bestimmen sich die Handlungsstrategien. Diese werden von Menschen gelebt. Im Reaktivmodell folgen Menschen Trends aufgrund bestimmbarer Zustände.


Man will von A nach B. Dabei treten folgende Elemente in Erscheinung:

  • Berge und Täler - man muss erforderliche Niveauunterschiede überwinden
  • Kurven, Bögen, man muss erforderliche Umfahrungen in Kauf nehmen

Im Modell würden Touren ohne Inkaufnahme von Risiken erst gewagt, wenn klar ist, dass der für die Fahrt Verantwortliche, den für eine Niveauverschiebung erforderlichen Status zugeteilt bekommen hat und der zur Verfügung gestellte Sprit für Niveauverschiebung und Umfahrung reicht.
Wer Sicherheit als Recht beanspruchen möchte, ruft zusätzlich nach einer Reserve.

Im Geschäftsleben, wo das Eingehen von Risiken und das damit verbundene, kämpferische Überwinden von Schwierigkeiten Bestandteil von Entscheidungen ist, ist die gewünschte Bewegung mit entsprechender Statuszuteilung zu versehen und die Umfahrung mit entsprechenden Richtlinien, die beispielsweise mit Trainings abzusichern wären.

Bleiben die Fragen der Statusabsicherung jedoch unklar und treten daraufhin Gerangel und Machtkäpfe auf, steht die Unternehmung, bis es entgültige Sieger und entgültige Verlierer gibt, auf der Stelle.

Ohne Richtlinie oder Handlungsführung würde der Einzelne in seinen individuellen Modus fallen.
Konformismus braucht eine Ansage.




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